Unser grundlegender systemischer Ansatz bedeutet, dass wir jedes Kind in seinem bisherigen und aktuellen Beziehungsgefüge begleiten und in unserer sozialpädagogischen Arbeit besonders auf Interaktionsprozesse und Interaktionsdynamiken achten.
Die gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg findet zudem Eingang in unsere Art und Weise des Umgangs mit den Kindern und ihren Bezugspersonen.
Ebenso wie die Ausrichtung an den SIEBEN Säulen nach Haim Omer und Arist von Schlippe. Diese fordern ein Denken und Handeln in teilweisen ungewöhnlichen Bahnen, sowie ein hohes Maß an Selbstreflektion.
- Präsenz und wachsame Sorge: „Ich bin da, weil DU mir wichtig bist!“
- Selbstkontrolle und Eskalationsvorbeugung: „Wir können DICH nicht verändern!“
- Unterstützungsnetzwerk und Bündnisse: „Wir informieren auch andere, denen DU wichtig bist!“
- Gewaltloser Widerstand: „Wir werden gemeinsam alles Mögliche unternehmen, um dieses Verhalten zu stoppen.“
- Gesten der Wertschätzung und Versöhnung: „Wir zeigen DIR, dass wir DICH gernhaben!“
- Transparenz und partielle Öffentlichkeit: „Wir informieren DICH darüber, wie WIR handeln!“
- Wiedergutmachungsprozesse: „Entschädigung muss sein, WIR unterstützen DICH dabei!“